Möchten Sie sich mit Ihrem eigenen Körper und Ihren Emotionen verbunden fühlen und suchen Sie nach einem Gleichgewicht zwischen Stärke und Verletzlichkeit? Das Svadhisthana-Chakra, auch bekannt als Das Sakralchakra , auch Milzchakra oder Sexchakra genannt , ist ein besonderes Energiezentrum, das Ihre Kreativität und Ihr Gefühl der Verbundenheit stärken kann. Entdecken Sie, wie Sie sich mit dieser Energie verbinden, welche Yoga-Posen dafür geeignet sind und warum sie gar nicht vage sein muss.
Was ist das Sakralchakra?
Das Sakralchakra, auf Sanskrit Svadhisthana genannt, ist in der Yoga-Philosophie das zweite Energiezentrum. Es befindet sich etwa auf Höhe des Kreuzbeins, direkt unter dem Nabel. Dieses Chakra symbolisiert Emotionen, Kreativität, Freude und Verbundenheit mit sich selbst und anderen. In der Yoga-Tradition wird jedes Chakra als eine Art „Spinnrad“ oder Energiepunkt betrachtet. Bei Svadhisthana geht es darum, zu fühlen, zu genießen und sich auf eine Weise auszudrücken, die zu einem passt – ohne dass dies unbedingt „spirituell“ sein muss. Ihr Sakralchakra ist Ihr inneres Zuhause.
Wussten Sie schon: Das Wort Svadhisthana bedeutet auf Sanskrit wörtlich „Ihr eigener Platz“ – eine Erinnerung daran, dass es in Ordnung ist, Raum für Ihre eigenen Gefühle und Bedürfnisse zu schaffen.

Nach der traditionellen Yoga-Philosophie kann sich eine Blockade oder ein Ungleichgewicht im Sakralchakra beispielsweise in der Unterdrückung von Emotionen, Schwierigkeiten beim Loslassen, mangelnder Freude oder sogar Überempfindlichkeit äußern. Das Schöne an der Arbeit mit Chakren ist, dass sie dazu einladen, sich nach innen zu wenden und sanfter mit sich selbst umzugehen.
Was stellt das Sakralchakra dar?
Das Sakralchakra steht für Verbundenheit, Kreativität, Genuss und Emotionen. Es ist das Zentrum für emotionale Verbundenheit. Dies sind die Schlüsselwörter, die im Svadhisthana oft erwähnt werden:
- Fühlen (Emotionen erkennen und zulassen)
- Selbstausdruck und Kreativität
- Spaß und Hingabe
- Beziehungen und Verbindungen zu anderen
- Kümmern Sie sich um Ihre eigenen Bedürfnisse
Das diesem Chakra zugeordnete Element ist Wasser: flexibel, fließend und immer in Bewegung. Genau wie Emotionen fühlen können! Wasser und Bewegung fördern Wachstum, sowohl in der Natur als auch in uns Menschen. Um Stagnation in uns selbst zu verhindern, ist es ratsam, diese emotionale Bewegung zu fördern.
Neben dem Wasserelement gehört auch die Farbe Orange zu diesem Energiepunkt – eine warme Farbe, die Lebendigkeit, Sinnlichkeit und Sexualität ausstrahlt.
Warum gerät das Sakralchakra aus dem Gleichgewicht?
Das Leben ist nicht immer reibungslos. Hektik, Stress, wenig Zeit für sich selbst, alte Überzeugungen oder schlechte Erfahrungen können unbewusst eine Blockade verursachen. Das kann dazu führen, dass deine Emotionen ins Stocken geraten, stagnieren oder sogar in alle Richtungen fliegen. Du kannst das auch körperlich spüren: Verspannungen im unteren Rücken, (Menstruations-)Schmerzen oder ein Gefühl der Leere oder Unruhe.
Wir bei Yogi Essentials glauben, dass kleine, liebevolle Schritte wirklich etwas bewirken. Es ist nichts Falsches daran, einfach mal innezuhalten und über sich selbst nachzudenken.
Wie gleicht man das Sakralchakra aus?
Wir haben festgestellt, dass Frauen besonders von Bewegung, Atmung und Meditation profitieren, wenn es darum geht, das Sakralchakra zu unterstützen. Dafür sind keine komplizierten Rituale nötig; einfache tägliche Gewohnheiten helfen oft am meisten. Hier sind einige Vorschläge:
- Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst: Fühlen Sie sich nicht schuldig, wenn Sie sich ab und zu dafür entscheiden, Ihre Bedürfnisse zu erfüllen.
- Bewegen Sie sich auf eine Weise, die für Sie angenehm ist (Tanzen, Yoga, Gehen).
- Machen Sie Atemübungen, bei denen Sie bewusst bis in den Unterbauch atmen.
- Probieren Sie Yoga-Stellungen aus, die den unteren Rücken und den Beckenbereich öffnen.
- Umgeben Sie sich mit der Farbe Orange – zum Beispiel mit einer Yogamatte, Kleidung oder Blumen.
- Hören Sie Musik oder Geräusche, die Ihnen ein angenehmes Gefühl geben.
Yoga-Posen für das Sakralchakra
Mit diesen Yoga-Posen gibst du deinem Hüftbereich, deinen Emotionen und deiner weiblichen Energie den nötigen Raum zum Fließen:
✨ Göttinnenpose – Utkata Konasana
Die Göttinnen-Pose ist eine stolze Pose, in der Sie Ihren Körper im wörtlichen und übertragenen Sinne kraftvoll einsetzen.
Stehen Sie mit weit auseinander stehenden Füßen, beugen Sie die Knie und richten Sie die Zehen leicht nach außen. Heben Sie die Arme nach oben oder vor Ihr Herz. Diese Pose aktiviert Ihr Becken und vereint Kraft und Geschmeidigkeit.
Schmetterlingshaltung – Baddha Konasana
Die Schmetterlingshaltung, auch Schmetterlingspose genannt, ist eine Anfängerpose, die dabei hilft, Ihre Hüften zu öffnen und Ihren Beckenboden zu stärken.
Setzen Sie sich hin, legen Sie die Fußsohlen aneinander und lassen Sie die Knie nach außen entspannt. Atmen Sie ruhig ein und aus und spüren Sie, wie sich Ihr unterer Rücken und Ihre Hüften langsam öffnen.
Halbmond-Pose (Anjaneyasana)
Die Halbmondhaltung, auch als Mantra bekannt , verbessert Fokus und Konzentration und fördert die emotionale Entspannung.
Machen Sie einen tiefen Ausfallschritt, legen Sie Ihr hinteres Knie auf die Matte und strecken Sie Ihre Arme nach oben. Diese Pose öffnet Ihre Hüften und Ihren Unterbauch und verleiht Ihrem Beckenbereich Energie und Flexibilität.
🌊 Sitzende gestreckte Vorwärtsbeuge (Upavistha Konasana)
Die sitzende, gespreizte Vorwärtsbeuge, auch bekannt als Weitwinkel-Vorwärtsbeuge, ist eine Haltung, die eine tiefe Dehnung der Beine, Arme und des Rückens bewirkt. Diese Dehnung beruhigt das Nervensystem und reduziert Stress.
Setzen Sie sich mit ausgestreckten, weit gespreizten Beinen hin und beugen Sie sich langsam nach vorne. Dadurch werden Ihre Hüften, Ihre Leistengegend und Ihr unterer Rücken entlastet, während sich Ihr Kopf und Ihr Herz entspannen können.
Hinweis: Achte in jeder Pose auf deine Atmung und deine Gefühle. Du musst nichts erzwingen – es geht um Sanftheit. Höre genau auf deinen Körper und vereinfache die Pose bei Bedarf.
Möchten Sie Ihrem Sakralchakra eine ganze Yoga-Sitzung widmen? Dann folge dieser Stunde von Yoga mit Kassandra und bringe das Sakralchakra wieder ins Gleichgewicht.
Essen und Rituale für Svadhisthana
Auch unsere Ernährung und unsere Rituale können das energetische Wohlbefinden des Sakralchakras unterstützen. Denken Sie an orangefarbene Lebensmittel wie Mandarinen, Aprikosen oder Süßkartoffeln. Aber vergessen Sie vor allem nicht, sich zu amüsieren – darum geht es bei Svadhisthana! Es ist völlig in Ordnung, sich seinen heimlichen Lastern in Maßen hinzugeben, denn Genuss ist keine Sünde. Ausreichend Wasser zu trinken hilft ebenfalls, im Fluss zu bleiben, sowohl wörtlich als auch im übertragenen Sinne.
Rituale können einfach sein, wie das Tragen eines orangefarbenen Schals, kreative Aktivitäten (Malen, Schreiben, Singen) oder bewussteres Berühren (Selbstmassage, ein warmes Bad). Solange es zu Ihnen passt, ist es wertvoll.
Was kann Blockaden im Sakralchakra auslösen?
Das Leben kann unvorhersehbar sein, und jeder erlebt emotionale Schwankungen. Selbstkritik, Leistungsdruck, das Nicht-Dürfen oder Nicht-Wollen von Gefühlen oder eine „einfach-weitermachen“-Mentalität können Blockaden im Sakralchakra verursachen. Dies zu erkennen ist der erste Schritt. Erlaube dir, verletzlich zu sein, ohne zu urteilen. Und sei versichert: Niemand ist immer perfekt ausgeglichen (und glaube uns, das muss auch nicht sein).
Das Wichtigste ist, auf die Signale des Körpers zu hören und sanft zu sein. Manchmal reicht es, einfach in Sanftheit zu flüchten.
Sakralchakra-Räucherstäbchen – Ylang Ylang
Ylang-Ylang ist warm, sinnlich und öffnet die Tür zu Kreativität, Sanftheit und emotionalem Ausdruck. Dieser Duft hilft, das Sakralchakra auszugleichen, wenn Sie sich nach mehr Fluss, Verbundenheit und Lebendigkeit sehnen.
Chakra-Räucherstäbchen helfen Ihnen, sich zu entspannen, zu konzentrieren und Ihre Sinne zu stärken – perfekt für Meditation oder Yoga. Jeder Duft ist auf ein bestimmtes Chakra abgestimmt und unterstützt die damit verbundene Energie.
Symbolik und Inspiration zur Stärkung Ihres Sakralchakras
Symbolisch dreht sich Svadhisthana um Bewegung, kreative Lebensenergie, Sinnlichkeit und Genuss. Viele Yoga-Traditionen verbinden dies mit dem Symbol der Mondsichel sowie dem Element Wasser. Manchmal findet man Inspiration in kleinen Dingen: einem Spaziergang am Wasser, Tanzen im Wohnzimmer oder dem Hinzufügen von Farbe zu Ihrem Tag.
Verbinde dich regelmäßig mit dem, was dir Freude bereitet – denn wenn dein Sakralchakra im Gleichgewicht ist, fühlst du dich oft selbstbewusster, offener und leichter.
Häufig gestellte Fragen
Was genau ist das Sakralchakra?
Das Sakralchakra, auch Sakralchakra oder Svadhisthana genannt, ist das zweite der sieben Hauptchakren. Es befindet sich direkt unter Ihrem Nabel und steht für Emotionen, Kreativität, Sinnlichkeit und die Verbindung mit sich selbst und anderen.
Woher weiß ich, ob mein Sakralchakra aus dem Gleichgewicht ist?
Ein Chakra-Ungleichgewicht kann sich an mangelnder Energie oder Inspiration, Schwierigkeiten beim Ausdrücken von Emotionen oder Verspannungen im Unterleib bemerkbar machen. Auch ein Rückgang der Lebensfreude, des Vergnügens oder der Intimität kann ein Anzeichen sein.
Was hilft, das Sakralchakra zu aktivieren?
Bewegung hilft enorm – insbesondere hüftöffnende Yoga-Stellungen wie Schmetterlings-, Göttinnen- oder Halbmondstellung. Tanzen, kreativer Ausdruck (Schreiben, Zeichnen, Singen) und bewusstes Atmen in den Unterbauch wirken ebenfalls unterstützend.
Welchen Einfluss hat die Farbe Orange wirklich auf dieses Chakra?
In vielen Traditionen wird Orange mit dem Sakralchakra assoziiert. Das Tragen orangefarbener Kleidung, der Verzehr orangefarbener Lebensmittel (wie Mango oder Karotte) oder die Visualisierung eines warmen orangefarbenen Glühens im Unterleib können Ihre Absicht verstärken.
Muss ich mit meinen Emotionen im Reinen sein, um dieses Chakra zu öffnen?
Ganz im Gegenteil! Das Sakralchakra hilft dir, Raum für alle Emotionen zu schaffen – auch für die, die sich unangenehm anfühlen. Es geht nicht um Perfektion, sondern darum, ehrlich und ohne Vorurteile zu fühlen.